Foto: Joachim Jacob


Foto: Dirk Paczia
Joachim Jacob @

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Die weite Leere des Baakenhafen und wie auch die Schuppenbebauung des Versmannkais sind verlassene Orte. Orte, an denen viele Menschen in Tag- und Nachtschichten gearbeitet haben und unzählige Schiffe ihre Fracht gelöscht haben.
Es ist der Metaphorik des Hafens eigen, neben dem Ankommen/Anlegen immer auch ein Ort des Verlassens, des transitorischen Übergangs, des anonymen Besuchs von Seeleuten gewesen zu sein.
Die Lichtinstallation besteht aus ca. 1.000 Teelichtern in gewachsten Papierschalen, die im Hafenbecken vom Boot heraus ausgesetzt werden. Der Zeitpunkt ist so gewählt, dass das ablaufende Wasser die Papierschalen langsam aus dem Hafenbecken herauszieht: so wird das Verlassensein des Ortes in seiner historischen und metaphorischen Dimension wie auch der derzeitige städtebaulich transitorische Zustand in ein poetisches Bild gefasst. Zudem wird die Ferne als Hafenmythos thematisiert.
Realisation mit Unterstützung von:
GIES-Kerzenfabrik GmbH, Spaeter GmbH – Stahlgroßhandlung








Ute T. Schneider
Till Lenecke
Marnie Moldenhauer
Uwe Rheims
Martin Kohler
Anja Kleinhans
J.Georg Brandt
Joachim Jacob
Dirk Paczia
Bethge/Gschwendtner
Bethge/Büttner/Funck
Joachim Jacob
Gerald Moll
Anke Schmidt/Leif Torge
Nermin Adanir
Christiane Bruckmann
Frank Sleegers