Harburg braucht sich nicht hinter Hamburg zu verstecken – meint Jan Dirksen: Hat es doch ein Schloss, einen schönen Hafen, moderne Büroprachtbauten, eine Marina, pittoreske alte Hafenschuppen und sogar einige Zugbrücken. Um in die Liga der glamourösen Kleinstaaten wie z.B. Monaco aufzusteigen, müsste es nur noch zum Steuerparadies werden. Um seinen Traum von der "Micronation" Harburg Wirklichkeit werden zu lassen, hat der Künstler sich bei der Bundestagswahl 2005 als unabhängiger Kandidat um einen Sitz im Bundestag bemüht.

Teile des Königreichtums wurden schon während der Hafensafari umgesetzt. So wurden die Grenzen mit Aufklebern markiert, Ausweise mit integrierten
RFID-Chips an Bürger des Königreichtums ausgegeben. Die Ausweise ermöglichen es, die Einrichtungen des Königreichtums zu nutzen. Zwar gibt es keine Steuern, jedoch lassen sich kostenpflichtig viele Annehmlichkeiten abonnieren: schneller auf grün springende Ampeln, sprudelnde Springbrunnen, persönliche Begrüßungen. Sobald der Bürger sich mit dem Ausweis nähert und seinen Wunsch ausdrückt, werden diese Leistungen aktiviert.

Das Königreichtum Harburg wird über die HAFENSAFARI hinaus weiterentwickelt. Aktuelle Informationen sind auf koenigreichtum.de zu finden.